Der lange Weg zum Endlager

von Redaktion

Dem Standortauswahlgesetz von 2017 nach werden bis zum Spätsommer 2020 Regionen identifiziert, die geologisch infrage kommen. Danach finden Erkundungen statt. Bis 2031 soll über einen Standort entschieden sein. Bis 2050 soll das Endlager erschlossen und eingerichtet werden. Die Energieindustrie stellt für die Verwahrung des Atommülls 24 Milliarden Euro bereit. Danach müsste der Bund einspringen. Das Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit sowie die Bundesgesellschaft für Endlagerung stehen heute um 18 Uhr im Kolpinghaus in der Adolf-Kolping-Straße 1 in München bei einer Info-Veranstaltung zu dem Thema Rede und Antwort.

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