IN KÜRZE

FPÖ-Politiker schießt von Balkon

von Redaktion

Russland will nach dem Telefonat des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin weiter in Richtung eines Gefangenenaustausches arbeiten. Dies geschehe auf Expertenebene, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag. Wegen des Ukraine-Konflikts und im Zuge der Kämpfe zwischen ukrainischen Regierungstruppen und der aus Russland unterstützten Separatisten im Kriegsgebiet Donbass gibt es auf beiden Seiten Gefangene. Peskow sagte, dass der erste Anruf Selenskyjs bei Putin am Donnerstag ein wichtiges Signal gewesen sei. Zur Atmosphäre des Gesprächs sagte er, dass es ein erstes Telefonat zum Kennenlernen gewesen sei. „Die Unterhaltung hatte einen ziemlich pragmatischen Charakter“, sagte Peskow. Insgesamt habe das Gespräch 20 Minuten gedauert.

Ein 57 Jahre alter Mann soll in Österreich von einem Balkon mehrere Schüsse abgefeuert haben. Laut Nachrichtenagentur APA soll der Mann ein Kommunalpolitiker der rechten FPÖ sein. Die Partei habe den Mann sofort ausgeschlossen. FPÖ-Landesparteichefin Marlene Svazek sagte demnach, er sei bisher völlig unauffällig gewesen. „Wir haben auch nicht gewusst, dass er Waffen besitzt.“ Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.

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