Berlin – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat die SPD davor gewarnt, bei ihrem Wahlparteitag Anfang Dezember eine Nachverhandlung des Koalitionsvertrages zu verlangen. „Es wird kein Nachverhandeln geben“, sagte Dobrindt. „Wenn die SPD versucht, aus ihrer Situation, in die sie sich selber gebracht hat, politischen Profit zu erzielen, indem sie weiteren Rabatt auf SPD-Themen einfordert, wird das zu einer Belastung in der Koalition führen.“ Aus der CSU gibt es auch Stimmen für eine Überarbeitung. Unter anderem regt Generalsekretär Markus Blume neue Hightech-Schwerpunkte an.