zu SPD und GroKo

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Mit Walter-Borjans und Esken taumelt die SPD nun weitgehend strategielos einem Bruch mit der Regierung entgegen, auf den früher oder später Neuwahlen folgen werden. Wie sie mit dem farblosen neuen Spitzenpaar im Wahlkampf bestehen will, weiß niemand.“

Tages-Anzeiger, Zürich

„Manche Christdemokraten finden insgeheim die Vorstellung verlockend, dass die SPD die Koalition verlässt, was es (…) ermöglichen würde, allein mit einer Minderheitsregierung zu herrschen. (…) Angela Merkel hat eine solche Option mehrfach ausgeschlossen. Aber sie hätte ihre Reize.“

Financial Times, London

„Von einer vorgezogenen Wahl würden links vor allem die Grünen und die Linken und rechts massiv die neu aufgestellte AfD profitieren. Die SPD wäre besser beraten, die Schwäche der Union für sozialpolitische Kompromisse à la Grundrente zu nutzen.“

Der Standard, Wien

„Das wichtigste Land in der EU wird in den kommenden Wochen mit sich selbst beschäftigt sein. Die politische Szene hat sich noch nicht von dem Schock erholt, den die Wahlergebnisse für die rechte AfD in den ostdeutschen Bundesländern im September und Oktober ausgelöst haben. Nun wird sie auch noch von dem Wechsel an der SPD-Spitze ins Wanken gebracht.“

Rzeczpospolita, Warschau

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