zum Brexit:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Tausende demonstrieren gegen ein neues Staatsbürgergesetz, das als diskriminierend gegenüber Muslimen empfunden wird. Und was macht die Regierung? Sie schaltet in den betroffenen Regionen das Internet ab. Wer nichts mehr sieht und nichts mehr hört, der wird sich schon ruhig verhalten.“

FAZ

zu Erdogan:

„Erdogan kommt der von der Uno anerkannten und von der EU nur halbherzig unterstützten Zentralregierung in Tripolis zu Hilfe. Seine wahren Interessen sind andere: zum Teil politisch-religiös, wirtschaftlich, vor allem geostrategisch. (…) Seine geopolitischen Fantasien sollten die Europäer wachrütteln. Dem Staatschef geht es um das Wiederaufleben des Osmanischen Reichs. Der Traum der türkischen Nationalisten vom Zugriff auf Syrien, Zypern, die Ägäis und Libyen bedeutet nur mehr Instabilität an Europas Grenzen.“

NZZ am Sonntag (Schweiz)

„Großbritannien hat die Vorzüge der Souveränität wiederentdeckt. Wir sind 1973 dem gemeinsamen Markt beigetreten, weil wir den Glauben an unsere Fähigkeit verloren hatten, uns selbst zu regieren. Wir haben 2016 für den Austritt aus der EU gestimmt, weil wir die Kraft und das Selbstvertrauen hatten, uns unabhängig zu machen.“

The Telegraph

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