zum Iran:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Nach dem Eingeständnis sind am Samstag in Teheran zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um ihrer Wut über den Vorfall Luft zu machen. (…) Noch vor wenigen Tagen waren Millionen Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Tötung des mächtigsten Revolutionsführers, Ghassem Soleimani, durch die Amerikaner zu protestieren. Nun ist alles wieder anders.“

Neue Zürcher Zeitung

„Es ist immerhin möglich, dass die USA in dieser jüngsten Episode der mehr als vier Jahrzehnte währenden Konfrontation zwischen Washington und Teheran, die mit dem Geiseldrama von 1979 begann, die Oberhand erlangen. Aber nach den dramatischen Ereignissen der vergangenen Woche, bei denen die erratische Entscheidungsfindung der Trump-Administration deutlich sichtbar wurde, stellt sich für die USA die Frage, ob Trump das Vertrauen der Verbündeten zurückgewinnen kann – oder ob er das überhaupt will.“

Financial Times (London)

„Es soll der getötete General Soleimani persönlich gewesen sein, der Putin zum Eingreifen in Syrien überredet hat. Und ausgerechnet dieser Krieg, der vom Westen scharf kritisiert wurde und auch in Russland nicht populär war, macht Putin jetzt in den Augen vieler zu einer Art Friedensfürst im Nahen Osten.“

Tages-Anzeiger (Zürich)

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