NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) strebt im Mai weitere Lockerungen in der Corona-Krise an. Bund und Länder sollten sich bei ihrem Treffen am 30. April darauf einigen, sagte Laschet der „FAZ“ (Mittwoch). Zwar wisse man dann noch nicht, wie die beschlossenen Lockerungen sich auswirkten. „Ich glaube trotzdem, dass man noch einmal über ein paar weitere Maßnahmen nachdenken muss.“ Als Beispiele nannte er Sportangebote für Jugendliche. Weitere Öffnungen müssten Kitas, Spielplätze und Schulen betreffen.
Michael Bloomberg hat innerhalb von gut drei Monaten rund eine Milliarde Dollar (920 Millionen Euro) für seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der US-Demokraten ausgegeben. Der Ex-Bürgermeister von New York hatte seinen Wahlkampf selbst finanziert.
Die Vereinten Nationen haben sich „extrem besorgt“ gezeigt angesichts der zunehmenden Kämpfe in Libyen. Bei Angriffen auf bewohnte Gegenden im Raum Tripolis seien in den vergangenen Tagen fünf Zivilisten getötet und 28 weitere verletzt worden, hieß es. Die Regierung von Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch und General Chalifa Haftar ringen in Libyen um die Macht.
Ein Bericht des Geheimdienstausschusses im Senat bestätigt die russische Kampagne zur Beeinflussung der US-Wahl 2016 zugunsten Donald Trumps. Der von Trumps Republikanern geführte Ausschuss erklärte, es gebe keinen Grund, die dahin gehenden Schlussfolgerungen der Geheimdienste zu bezweifeln. Die Einmischung aus Moskau müsse als „die neue Normalität“ angesehen werden, erklärte der Ausschussvorsitzende Richard Burr. Trump hatte die Einmischung Russlands stets zurückgewiesen.
Am Vorabend des Holocaust-Gedenktags ist eine von der israelischen Botschaft in Berlin organisierte Video-Diskussion mit einem Überlebenden gestört worden. Botschafter Jeremy Issacharoff schrieb auf Twitter, „anti-israelische Aktivisten“ hätten den Vortrag des aus Israel zugeschalteten Zvi Herschel unterbrochen, Hitler-Bilder gezeigt und antisemitische Slogans gerufen. „Die Veranstaltung musste unterbrochen werden.“