IN KÜRZE

Mordanschlag auf Innenminister

von Redaktion

Im EU-Parlament wächst die Unterstützung für eine drastische Verschärfung des Klimaziels für 2030. Bis dahin sollten im Vergleich zu 1990 in der EU 65 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden, schlug die zuständige Berichterstatterin Jytte Guteland nun vor. Der Entwurf ihres Berichts liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Derzeit gilt in der EU ein Ziel von minus 40 Prozent. Die EU-Kommission prüft eine Verschärfung auf minus 50 bis 55 Prozent.

Die Flüchtlingsorganisation Seebrücke hat das Auswärtige Amt aufgefordert, sofort Schritte einzuleiten, um die Beschlagnahmung des Seenotrettungsschiffs „Alan Kurdi“ aufzuheben. Das Schiff fahre unter deutscher Flagge und brauche nun volle Unterstützung. Es darf derzeit den Hafen von Palermo nicht verlassen. Nach Angaben der italienischen Küstenwache sind „technische und betriebliche Unregelmäßigkeiten“ festgestellt worden. Vor einer Weiterfahrt müssten die Mängel zuerst behoben werden.

Nach einem mutmaßlichen Anschlagsversuch auf den Dienstwagen des saarländischen Innenministers Klaus Bouillon (CDU) ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Saarbrücken wegen des Verdachts des versuchten Mordes. Die Ermittlungen richteten sich gegen Unbekannt und würden „in alle Richtungen geführt“, teilte ein Sprecher mit. Dies schließe „auch möglicherweise staatsgefährdende Motive“ ein. Weitere Auskünfte könnten derzeit nicht erteilt werden, sagte er. Am Dienstwagen von Bouillon sollen mehrere Radschrauben gelockert worden sein. Er habe dies bei einer Fahrt in St. Wendel selbst gemerkt,

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