von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Soziale Medien sollten keine Wahrheits-Schiedsrichter sein. Schon gar nicht Twitter, das zu einer Art öffentlichem Raum für Diskussionen und Informationen geworden ist. Jedoch können sie nicht untätig bleiben, wenn Prominente Falschinformationen verbreiten. Tweets online zu lassen, aber durch einen Faktencheck-Link zu ergänzen, ist das richtige Vorgehen. Die nächste Herausforderung für Twitter besteht darin, zu demonstrieren, dass es solche Maßnahmen konsequent ergreift.“

Financial Times, London

„Trump selber versucht, die Realität so gut wie möglich zu verdrängen. Nähme man die Sturzflut seiner Twitter-Meldungen zum Maßstab, so käme man oft gar nicht auf die Idee, dass das Land von einer Seuche heimgesucht wird und in der größten Wirtschaftskrise seit Jahren steckt. Als Ablenkungsmanöver mag dies eine gewisse Wirkung erzielen, aber es ist zugleich Ausdruck eines Unvermögens, die Rolle des Landesvaters in Zeiten der nationalen Bedrängnis zu übernehmen.“

Neue Zürcher Zeitung

„Die Causa Kalbitz zu klären wird dauern. Am Ende steht nicht nur eine juristische Entscheidung, sondern auch eine inhaltliche: nämlich jene, ob sich wieder einmal die Extremen durchsetzen. Bisher war es immer so.“

Der Standard, Wien

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