Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ist am Wochenende von Gegnern seiner Corona-Politik beschimpft und angespuckt worden – er will aber weiter das Gespräch mit Kritikern suchen. Es sei „wichtig, miteinander zu reden und sich nicht gegenseitig niederzuschreien“, sagte er am Montag den Sendern RTL und n-tv. „Das ist nicht die Form von Dialog, die weiterhilft.“ Er wolle „versuchen, immer wieder ins Gespräch zu kommen – das Angebot mache ich, und das bleibt“. Zu den Übergriffen war es nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums bei einem Besuch in Bergisch Gladbach gekommen. Spahn habe versucht, „mit den Demonstranten ins Gespräch zu kommen“, sagte seine Sprecherin. Er sei aber nur „angeschrien und bespuckt worden“.
Nach dem Fund eines Brandsatzes vor der Villa des Fleischunternehmers Clemens Tönnies gehen die Ermittler davon aus, dass das eingegangene Bekennerschreiben echt ist. Nach erster Bewertung spreche alles dafür, dass das Schreiben aus dem Kreis der mutmaßlichen Täter stamme, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Die Tat sei einer Gruppierung mit dem Namen Revolutionäre Aktionszellen (RAZ) zuzuschreiben.
Knapp drei Wochen nach der historischen Einigung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist der erste Direktflug aus Tel Aviv in Abu Dhabi gelandet.