zur EU-Präsidentschaft:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Real betrachtet besteht ein hohes Risiko, dass Berlins Entwicklungen und Interessen widersprüchliche und unterschiedliche Auswirkungen auf den Umgang mit den politisch heißen Eisen haben, die es heute zu bewältigen gibt: (…) In der belarussischen Krise ist der wahre Gesprächspartner nicht der Diktator in Minsk, Alexander Lukaschenko, sondern sein Beschützer, Wladimir Putin. Eben dieser Kreml-Chef, mit dem Angela Merkel wegen der Gas-Pipeline Nord Stream 2 eng verbunden ist. Bei Erdogans Attacken in den an die EU angrenzenden Gewässern sollte nicht vergessen werden, dass es die derzeitige Kanzlerin war, die ein Abkommen über Migranten unterzeichnete, das dem Mussolini aus Ankara eine mächtige Erpressungswaffe gegen Europa an die Hand gab.“

La Repubblica (Rom)

zu Donald Trump:

„Seine (US-Präsident Donald Trumps) Behauptungen über Wahlfälschung durch seine Gegner sind nicht durch den Wunsch motiviert, mit allen Mitteln an der Macht zu bleiben, sondern durch seine Urangst davor, als Verlierer dazustehen. Sein Narzissmus, sein ganzes Wesen verlangen, dass er sich selbst dann als Sieger ausgeben kann, wenn er das Weiße Haus verlassen muss. Es geht einzig und allein um ihn, überhaupt nicht um Politik.“

Sunday Times (London)

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