Digitalstaatsministerin Dorothee Bär macht sich für eine Bundeszentrale für digitale Aufklärung stark. In der Masse an Daten, die heute zur Verfügung stünden, sei vielen Bürgerinnen und Bürgern die Fähigkeit abhandengekommen, Wahrheit und Unwahrheit zu unterscheiden. Die Bundeszentrale solle dabei helfen, zu einer digitalen Mündigkeit zu kommen, schreibt die CSU-Politikerin in einem Gastbeitrag für die „Wirtschaftswoche“. Die Zentrale solle eine Art Plattform sein, auf der Fragen beantwortet werden wie „Was ist Wlan?“, „Wie erkenne ich Fake News?“ oder „Was ist ein Algorithmus?“. » KOMMENTAR
Mit 7000 Flüchtlingen ist mehr als die Hälfte der rund 13 000 Bewohner des in der vergangenen Woche abgebrannten Lagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos inzwischen in dem eilig errichteten Übergangslager untergebracht worden. Unterdessen ergaben Reihentests der Behörden, dass sich mindestens 174 Migranten mit dem Coronavirus infiziert haben.