IN KÜRZE

von Redaktion

Friedrich Merz bedauert seine Äußerung im Zusammenhang mit einem möglichen homosexuellen Bundeskanzler. Zugleich wandte er sich entschieden gegen den Vorwurf, Homosexuelle in die Nähe von Pädophilen gerückt zu haben. Die Äußerung sei „offensichtlich missverstanden worden“, sagte der CDU-Politiker dem Portal „t-online“. Er verstehe aber, dass man sie missverstehen könne: „Wenn sich irgendjemand davon persönlich getroffen gefühlt hat, bedauere ich das wirklich sehr.“

Die Wahl eines AfD-Mannes zum Stadtratsvorsitzenden im thüringischen Gera ist auf Empörung und Kritik gestoßen. Das Internationale Auschwitz Komitee nannte den Vorgang „würdelos und geschichtsvergessen“. Der AfD-Vertreter Reinhard Etzrodt erhielt am Donnerstagabend bei der Wahl zum Vorsitzenden in geheimer Abstimmung 23 von 40 Stimmen. Seine Fraktion hat nur zwölf Mitglieder.

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