von Redaktion

PRESSESTIMMEN

zur Pflegereform:

„Um eine soziale Katastrophe zu verhindern, muss das bisherige Prinzip umgedreht werden: Der Versicherte zahlt einen fixen Anteil, die Pflegeversicherung den Rest. Damit wird die Pflege für den Einzelnen wieder bezahlbar. Der von Spahn vorgeschlagene Deckel von 700 Euro für längstens drei Jahre dürfte dabei die Obergrenze des Zumutbaren darstellen.“

Mitteldeutsche Zeitung (Halle)

zum Homeoffice-Gesetz

„Unnötig ist das Gesetz, weil der Staat nun wirklich nur in die unternehmerische Freiheit eingreifen sollte, wenn das System nicht mehr fair funktioniert – wie das etwa beim Mindestlohn der Fall ist. Von solch einem sozialpolitischen Notfall ist die Frage vom Sein oder Nicht-Sein des Homeoffice aber weit entfernt. Ohnehin kommt ein Arbeitgeber heute nicht umhin, außer einem vernünftigen Gehalt eben auch freiwillig Gesundheitsprogramme, Kleinkinderbetreuung und Homeoffice anzubieten.“

Ostfriesen-Zeitung (Leer)

„Mobiles Arbeiten ist keine Modeerscheinung, sondern angesichts der Digitalisierung eine zwingende Notwendigkeit, wenn der Standort Deutschland weiterhin weltspitze sein soll. Das geplante Gesetz kann den Unternehmen eine Motivation sein, ihren Rückstand aufzuholen.“

Stuttgarter Zeitung

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