IN KÜRZE

von Redaktion

Armenische und aserbaidschanische Streitkräfte haben sich in der Nacht auf Montag trotz ihrer seit Samstag geltenden Waffenruhe bekämpft. Ein Fotograf der Nachrichtenagentur AFP berichtet von Artilleriefeuer südwestlich von Stepanakert, der Hauptstadt der selbst ernannten Republik Berg-Karabach. Auch aus dem Bezirk Terter im Nordosten von Karabach soll es Kämpfe gegeben haben. Beide Parteien warfen sich vor, die Konflikte zu befeuern, und berichteten von militärischen Erfolgen.

Die Bundesregierung hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Rüstungsexporte für 4,13 Milliarden Euro genehmigt und damit rund ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum. Das ergibt sich aus den Zahlen für das dritte Quartal. Hauptempfängerland von deutschen Kriegswaffen ist in diesem Jahr bisher Ägypten mit einem Exportvolumen von rund 585,9 Millionen Euro.

Einen Monat nach Beginn der afghanischen Friedensgespräche beginnen die Taliban eine Offensive im Süden. In der südafghanischen Provinz Helmand sind Hunderte Familien vor Kämpfen geflohen. Seit Tagen sind afghanische Streitkräfte nach einer Taliban-Offensive auf die Provinzhauptstadt in schwere Gefechte verwickelt, berichten Provinzpolitiker. Besonders schwere Kämpfe gab es am Westufer des Flusses Helmand. Es gebe eine unbekannte Anzahl an Opfern auf allen Seiten.

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