zur Klage gegen Google: zu Lehrer-Mord / Frankreich

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Der Schaden durch Googles Vormachtstellung bei der Suche beruht nicht allein auf dieser Dominanz selbst. Er beruht vielmehr auf dem, was diese Vormachtstellung Google ermöglicht. Google kann die Suche verwenden, um auf umsatzschwächeren Märkten seine eigenen Produkte anzuschieben, etwa mit Restaurantbewertungen oder Übersetzungen, oder um seine Macht über digitale Werbung auszuweiten.“

Washington Post

„Präsident Donald Trump und sein Justizminister William Barr wollen unmittelbar vor der Wahl Anfang November scheinbar ihrem Ärger über die Tech-Firmen aus dem Silicon Valley noch einmal Luft verschaffen. Tatsächlich werden die Protagonisten vielleicht gar nicht mehr im Amt sein, wenn sich die Gerichte ernsthaft mit der 64-seitigen Klageschrift befassen werden. Das Dokument hat es aber in sich. Denn die Klageschrift widerspricht praktisch in allen Punkten ,dem Image vom guten, beinahe schon gemeinnützigen Unternehmen‘.

Neue Zürcher Zeitung

„Der feige Mord an einem Lehrer in Frankreich, der offenbar durch Hassreden in den sozialen Medien entflammt ist, zeigt, dass mehr Unterricht über freie Meinungsäußerung erforderlich ist, nicht weniger.“

Adressavisen, Trondheim

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