IN KÜRZE

Russische Angriffe in Idlib Chilenen wollen neue Verfassung Maas begrüßt New Start-Gespräche

von Redaktion

Es ist der offene und bisher schwerste Bruch der geltenden Waffenruhe in Idlib: Bei russischen Luftangriffen im Nordwesten Syriens sind nach Angaben von Aktivisten mindestens 78 mit der Türkei verbündete Rebellen getötet worden. Rund 100 weitere seien bei den Bombardements eines Militärlagers verletzt worden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag mit. Am Himmel waren russische Kampfflugzeuge zu sehen.

30 Jahre nach Chiles Rückkehr zur Demokratie soll das südamerikanische Land eine neue Verfassung bekommen. Bei einem Referendum stimmten mehr als 78 Prozent der Wähler für die Ausarbeitung eines neues Grundgesetzes, wie die Wahlbehörde am Montag nach Auszählung fast aller Stimmen mitteilte. „Dieses Plebiszit ist nicht das Ende, sondern der Beginn des Weges, den wir gehen müssen, um uns auf eine neue Verfassung zu einigen“, sagte Präsident Sebastián Piñera.

Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hat die Gespräche der USA und Russlands über eine Verlängerung des Abrüstungsabkommens New Start begrüßt. Er sei „zuversichtlich, dass es am Ende einen Weg geben wird, dieses wichtige Vertragswerk zu verlängern“, so Maas in Berlin.

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