zur US-Wahl: zu Frankreich/Terror:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Solange die USA eine aufgeklärte politische Führung an die Spitze hoben, wurde die strukturelle Schwäche der US-Demokratie vom Stil ihrer politischen Klasse und ihrer Eliten überdeckt. Heute ist diese Schwäche offen erkennbar: Wenn dies nicht mit einer Rückkehr zu einer Führung korrigiert werden sollte, die der machtpolitischen Rolle der USA angemessener ist, muss man ihre zukünftigen Entwicklungen fürchten.“

Corriere della Sera, Rom

„Ein Sieg Bidens würde natürlich nicht die vielen Probleme des Landes hinwegfegen. Ebenso wenig würde er die tiefer liegenden Gründe für den Aufstieg des Trumpismus verschwinden lassen. Zu glauben, Biden könne ein derart polarisiertes Land vereinen, ist Wunschdenken.“

The Irish Times, Dublin

„So entschlossen Macron nun in der Verteidigung der Meinungsfreiheit wirkt, so zögerlich war er jahrelang, wenn es um die Bekämpfung des radikalen Islams ging. (…) Macron füllt die Rolle des Beschützers, den sich viele seiner Landsleute in diesen Tagen wünschen, nicht mehr aus. Sie leben in der ständigen Angst, überall und jederzeit Opfer eines islamistischen Attentäters werden zu können. Und diese Angst kann ihnen ihr Präsident nicht nehmen.“

NZZ am Sonntag, Zürich

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