PRESSESTIMMEN
„Endlich ist die Hoffnung zurück in der amerikanischen Politik.“
„Mit der Übernahme der US-Administration durch Joe Biden ist in den russisch-amerikanischen Beziehungen kein Neustart zu erwarten. Die Experten gehen davon aus, dass mit dem Wechsel des Chefs im Weißen Haus im Verhältnis zwischen Moskau und Washington zwar ein pragmatischer Ansatz zurückkehren kann und eine Zusammenarbeit bei traditionellen Problemen – zum Beispiel im Bereich der Rüstungskontrolle. Gleichwohl sind die Verbindungen zwischen beiden Ländern in einem solch traurigen Zustand, dass es keinen Sinn hat, irgendeine Verbesserung zu erwarten.“
„Ebenso wie die Amerikaner hat endlich auch der Rest der Welt wieder eine gewisse Aussicht auf Normalität. Donald Trump hat eine internationale Ordnung gestört, die zwar unvollkommen, aber den bekannten Alternativen überlegen ist. Vertraute Verbündete und multilaterale Gremien wurden verschmäht, unangenehmen Führern wurde beigestanden. Da seine außenpolitischen Aktionen kaum durch den Kongress eingeschränkt werden können, hat Joe Biden die Möglichkeit, diesen Teil des Trumpismus in kurzer Zeit rückgängig zu machen.“