Zu Donald Trump: zu den Brexit-Verhandlungen:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Der größte Schaden durch Herrn Trumps jüngste Aktionen könnte in zukünftigen Wahlkampfperioden anstehen. Trump macht ein Vokabular zur Leugnung von Wahlergebnissen salonfähig. Er schult Politiker darin, wie man versuchen kann, Ergebnisse zu kippen, die ihnen nicht gefallen – um aktiv die Demokratie zu sabotieren.“

New York Times

„Die Verhandlungen scheinen in einer Sackgasse zu stecken. Dass die britische Regierung weiterhin freien Zugang zum EU-Binnenmarkt haben möchte, ohne sich zu fairen Wettbewerbsbedingungen verpflichten zu müssen, ist für die EU nicht hinnehmbar. (…) Für das Vereinigte Königreich als auch für Europa wäre es an der Zeit, den endlosen und vergifteten Brexit-Scheidungsprozess zu beenden und so wenig Schaden wie möglich anzurichten.“

Le Monde (Paris)

zur Störaktion im Bundestag:

„Man stelle sich vor, es wäre im Bundestag nicht beim Anpöbeln und Filmen geblieben, sondern die ,Besucher‘ hätten getan, was ihnen zuzutrauen wäre, nämlich Gewalt anzuwenden. (…) Abgeordnete, die dazu beitragen, dass Volksvertreter mitten im Hohen Haus wüst angepöbelt werden und auf diese Weise ,Volkes Stimme‘ Geltung verschaffen wollen, gehören nicht in den Bundestag.“

Frankfurter Allgemeine

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