zu Trump: zu Polen und Ungarn:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Natürlich kann Trump mit allen gesetzlichen Mitteln versuchen, Recht zu bekommen. Dass er es jedoch dabei nicht belässt, ist verwerflich. Parteimitglieder, die die Abstimmungen überwacht haben, werden unter Druck gesetzt und sogar ins Weiße Haus gerufen, um ihr Urteil zu korrigieren. Die Republikanische Partei sollte sich schämen, weil sie Trump nicht vor sich selbst schützt.“

De Telegraaf, Amsterdam

„Auf der Suche nach einer Einigung mit Brüssel ist die (nationalkonservative Regierungspartei) PiS vielleicht noch zu erreichen, weil die Öffentlichkeit in Polen aufmüpfiger, die Opposition stärker ist. In Ungarn aber hat die Fidesz-(Partei) das Wahlrecht in zehn Jahren so umgebaut und Orbans Leute in so vielen zentralen Stellen untergebracht, dass eine Abwahl der Regierung fast unmöglich scheint. Bis zur Wahl 2022 wird sich das noch verstärken. Die Korruption ist endemisch und nicht an einzelne Verfahren oder Ausschreibungen gebunden. Ein ganzes System profitiert vom Geldfluss aus Brüssel.“

Tages-Anzeiger, Zürich

„Staats- und Regierungschefs der EU dürfen in dieser Grundsatzfrage nicht nachgeben. Finanzen dürfen nicht als Geisel benutzt werden.“

Irish Times, Dublin

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