IN KÜRZE

Arzneien: EU will unabhängiger sein AKK verteidigt Frachter-Kontrolle Trump will Ex-Berater Flynn begnadigen

von Redaktion

Die EU will bei der Versorgung mit Medikamenten unabhängiger von Lieferanten in Asien und anderen Teilen der Welt werden. Die Corona-Pandemie habe „deutlich gemacht, wie wichtig es ist, unsere Gesundheitssysteme zu stärken“, erklärte gestern EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Mit einer neuen pharmazeutischen Strategie will die Behörde demnach den Zugang zu „sicheren, wirksamen und hochqualitativen Medikamenten zu erschwinglichen Preisen“ sicherstellen.

Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat die Kontrolle eines türkischen Frachtschiffes durch die Bundeswehr im Rahmen der EU-Mission gegen Waffenschmuggel nach Libyen verteidigt. „Die Bundeswehrsoldaten (haben) sich vollkommen korrekt verhalten“, sagte die CDU-Chefin in Berlin. „Sie haben das getan, was im Rahmen des europäischen Mandates „Irini“ von ihnen verlangt wird.“ Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar betonte dagegen erneut, dass sein Land die Aktion für rechtswidrig halte.

US-Präsident Donald Trump will Medienberichten zufolge seinen ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater Michael Flynn begnadigen. Flynn hatte sich schuldig bekannt, die US-Bundespolizei FBI über seine Russland-Kontakte belogen zu haben.

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