zum EU-China-Abkommen: zu Frankreichs Sahel-Einsatz: zu US-Senatoren/Biden:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Der seit sieben Jahren (…) verfolgte Pakt hat unter der deutschen Präsidentschaft den letzten Schubs bekommen. Damit errang Kanzlerin Angela Merkel einen weiteren wichtigen Erfolg (…) Die Vorbehalte von Teilen des EU-Parlaments wegen der Verletzung von Grundrechten durch China sind berechtigt. Aber es stimmt auch, dass das Abkommen Fortschritte hinsichtlich der Arbeitsrechte und der Umweltpolitik beinhaltet.“

El País, Madrid

„Die Zahl der französischen Militärs, die seit 2013 in der Sahelzone getötet wurden, übersteigt die 50. Die Hälfte davon kam in den letzten zwei Jahren um. Ist das nicht eine zu hohe Zahl an Opfern? (…) Mal des Neokolonialismus, mal der Machtlosigkeit angeklagt, sitzt Frankreich in der Falle. Das Land hat alles zu verlieren, wenn es zu lange in der Sahelzone bleibt.“

L’Alsace, Mülhausen

„Mit Unterstützung von Trumps Vizepräsidenten wollen sie (die republikanischen Senatoren) am Mittwoch Bidens Sieg in Frage stellen. (…) Im Interesse Amerikas muss er (Trump) scheitern. Die Alternative ist ein Zusammenbruch politischer Normen samt innerer Unruhen. (…) Dieses Chaos, so hofft er zweifellos, wird den Weg für eine autokratische Machtergreifung ebnen.“

The Guardian, London

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