Der Vorstand der FDP Bayern hat auf seiner virtuellen Klausurtagung eine „Impfstrategie für Bayern“ beschlossen. Neben verstärkten Aufklärungsangeboten fordern die Liberalen verbesserte Impfprozesse und ein konsequentes Monitoring, um auf Mutationen des Virus rechtzeitig reagieren zu können. „Das Impfmanagement der Regierung ist vieles, aber keine langfristige Strategie. Wir brauchen endlich einen vorausschauenden Fahrplan durch die Krise. Vor allem müssen wir mehr, schneller und effizienter impfen“, so Bayerns FDP-Generalsekretär Lukas Köhler. Die FDP fordert vor allem eine bessere Planung des Impfprozesses durch digitale Voranmeldungen. Verfehlungen bei der Impfstoffbeschaffung, der Verteilung und dem Transport müssen abgestellt und aufgearbeitet werden, heißt es. Die Impfpraxis muss durch ein wissenschaftliches Monitoring begleitet werden.