Die Zahl der AfD-Mitglieder ist im vergangenen Jahr erstmals seit 2015 gesunken. Wie ein Sprecher am Montag mitteilte, hatte die Partei zu Beginn dieses Jahres rund 32 000 Mitglieder. Ein Jahr zuvor gehörten ihr demnach noch 34 750 Menschen an. Teilweise erklärt sich der Mitgliederschwund laut AfD durch eine Bereinigung der Kartei. „Etwas über 1400 der Nettoverluste resultieren aus Beendigung der Mitgliedschaft durch die AfD aufgrund Nichtzahlung der Beiträge“, sagte ein Sprecher. Dies sei die „erste richtige Flurbereinigung“ seit Gründung der Partei im Jahr 2013 gewesen. Inwieweit auch die Eskalation der internen Flügelkämpfe im vergangenen Jahr eine Rolle spielt, lässt sich aus den Zahlen nicht ablesen.
Chinas Präsident Xi Jinping hat Spitzen von Politik und Wirtschaft vor einem „neuen Kalten Krieg“ gewarnt. Eine solche Konfrontation werde „in einer Sackgasse“ enden, sagte Xi am Montag in einer digital übertragenen Ansprache an die Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums. Ohne die USA zu nennen, gab sich Xi als Verteidiger des Multilateralismus und der Globalisierung. Das Herausbilden kleiner Cliquen, ein in Gang gesetzter „neuer Kalter Krieg“ sowie Bedrohungen anderer würden die Welt teilen.