Eine bei den Protesten in Myanmar schwer verletzte Demonstrantin ist gestorben. Die 20-Jährige erlag den Folgen eines Kopfschusses, den sie bei einer Demonstration in Naypyidaw in der vergangenen Woche erlitten hatte, wie ein Krankenhausarzt am Freitag sagte. Die Leiche sei zur Obduktion geschickt worden. Die junge Frau war in der vergangenen Woche zu einer Symbolfigur der Protestbewegung geworden.
China hat erstmals Angaben zur Zahl der chinesischen Opfer bei einem tödlichen Grenzzwischenfall im Sommer 2020 mit Indien gemacht. Eine Sprecherin des Pekinger Außenministeriums bestätigte am Freitag einen chinesischen Medienbericht, wonach vier Soldaten bei dem Vorfall im Juni umgekommen seien. Indien habe die Zahl der chinesischen Opfer immer wieder übertrieben dargestellt, sagte Außenamtssprecherin Hua Chunying. Im Himalaya in 4500 bis 5500 Metern Höhe ist die Staatsgrenze nicht eindeutig geregelt. Tausende Soldaten stehen sich in der Grenzregion Ladakh gegenüber.