PRESSESTIMMEN
„Es ist ein cleverer Trick. Das ,Wir’, das er verwendet, wenn es um schlechte Nachrichten geht, erweckt den Anschein persönlicher Zurückhaltung. Gleichzeitig verschleiert es die wahren Verantwortlichkeiten. (…) Auch wenn es natürlich auf jeden Einzelnen ankommt, kommt es auf einige wenige ein ganzes Stück mehr an. Derjenige, auf den es am meisten ankommt, ist Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit.“
„Spahn, dessen Corona-Politik lange Zeit positiv bewertet worden war, hat die Lage erkennbar nicht im Griff. Bei Lichte betrachtet, stolpert der Minister seit Beginn der Pandemie von Fehler zu Fehler. Er nahm das Virus nicht ernst genug, versäumte den Einkauf von Schutzausrüstung, dachte nicht an die Reiserückkehrer, ließ die Impfstoffbeschaffung schleifen, reagierte zu spät auf die zweite Welle. Nun kommt noch die Posse um die vermasselte Einführung flächendeckender Schnelltests hinzu.“
Die Rückkehr in ein Leben, wie wir es kennen und schätzen, ist mühsam. Eine dokumentierte Impfung könnte eine Überholspur sein. Und sie ist es zu Recht, da mittlerweile erste Studien belegen, dass Impfungen nicht nur den Einzelnen schützen, sondern auch die Mitmenschen.“