IN KÜRZE

Fünf Tote bei Angriff auf syrische Klinik Philippinen werfen China Eindringen vor Oppositioneller in Türkei verhaftet

von Redaktion

In Syrien sind bei einem Angriff von Regierungstruppen auf ein Krankenhaus nach Angaben von Menschenrechtlern mindestens fünf Menschen getötet worden. Mehr als sechs Raketen hätten die Klinik in der Nähe der Stadt Aleppo am Sonntag getroffen, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. Unter den Todesopfern sei auch ein Kind. Elf Menschen seien teils lebensgefährlich verletzt worden. Der Angriff ereignete sich in der Stadt Atarib im Nordwesten.

Die Philippinen haben China feindliches Eindringen in ihre Hoheitsgewässer vorgeworfen. Gut 200 chinesische Boote hielten sich in der Nähe eines umstrittenen Riffes im Südchinesischen Meer auf, erklärte am Sonntag der philippinische Verteidigungsminister Delfin Lorenzana. Er forderte Peking auf, „diesen Einbruch zu stoppen“. Die USA werfen China vor, seine Nachbarn bewusst einzuschüchtern.

In der Türkei ist der vor wenigen Tagen vom Parlament ausgeschlossene pro-kurdische Politiker Ömer Faruk Gergerlioglu festgenommen worden. Das teilte die pro-kurdische Demokratische Partei der Völker (HDP) mit. Das Parlament in Ankara hatte dem Oppositionellen am Mittwoch das Abgeordnetenmandat entzogen.

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