zu China/Hongkong: zu Laschet/CDU:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Mit immer giftigeren Worten tönen Chinas selbstbewusste Diplomaten gegen Länder wie Australien, immer öfter aber auch gegen die EU. Dabei wagt diese, mit Blick auf den Handel, ohnehin nur weichgespülte Sanktionen. Bleiben die USA, da sind alle Augen auf Joe Biden gerichtet. Das erste Treffen seines Außenministers Antony Blinken mit dem US-Spezialisten im chinesischen Außenamt, Yang Jiechi, verlief noch frostiger, als die Außentemperatur am Verhandlungsort Anchorage war. Härte ist also schon einmal demonstriert. Nun heißt es, einen Weg zu finden, damit aus den vielen Stellvertreterkonflikten nicht doch ein Krieg wird.“

Der Standard, Wien

„Mit dem Verweis auf innere Angelegenheiten geht es Diktaturen nicht um die Einhaltung des Völkerrechts, sondern schlicht darum, Regierungen freiheitlicher Länder den Mund zu verbieten. (…) Der Westen sollte sich durch solche Pressionen nicht einschüchtern lassen.“

Neue Zürcher Zeitung

„Laschet steht schon mit dem Rücken zur Wand. Er hat in Berlin einen guten Auftritt hingelegt, als er die ersten inhaltlichen Pflöcke einschlug. Ihm fehlt aber viel, was die CDU jetzt braucht. Das zentrale Manko ist, dass es Laschet an Popularität und Vertrauen in der Bevölkerung und in den eigenen Reihen mangelt.“ Kölner Stadtanzeiger

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