PRESSESTIMMEN
„Der Gewillte und der Gewollte.“
„Seit der Osternacht läuft die Frist: Bis Pfingsten wollen CDU und CSU entschieden haben, wer die Union als Kanzlerkandidat in die Wahl führt. Jetzt wird freilich jeden Tag drängender gefragt werden, auf was die beiden Parteien eigentlich noch warten wollen. Dass vom Himmel her ein Brausen kommt und der Heilige Geist den Christenmenschen in der Union eingibt, wer es machen soll? Ein bisschen Erleuchtung würde zweifellos nicht schaden. Denn was als geordnete Übergabe der Macht von Merkel an ihren Nachfolger geplant war, droht mit einem Totalschaden zu enden: dem Verlust des Kanzleramts.“
zu Ostern/Papst:
„Zum Osterfest gab sich der Papst nicht komplizierten theologischen Gedankengängen hin, sondern drückte sein Mitgefühl für all jene aus, die leiden. Er erbat die Hilfe des Herrn für alle, die an der Front gegen die Pandemie kämpfen. Braucht es mehr? Der Papst vermag uns allen die Hoffnung zurückzugeben, dass es die Chance für einen Neuanfang gibt. Dass wir eines Tages in einer Gesellschaft leben werden, in der Empathie kein Zeichen der Schwäche, sondern eine der wichtigsten menschlichen Tugenden sein wird.“