Mainz – Das Vertrauen in Medien ist in Deutschland einer Langzeitstudie zufolge am Ende des Corona-Jahres 2020 deutlich gewachsen. 56 Prozent der Befragten gaben im November und Dezember an, voll und ganz beziehungsweise eher Medien zu vertrauen, wenn es sich um wirklich wichtige Dinge wie etwa Umweltprobleme, Gesundheitsgefahren oder politische Skandale dreht. Das geht aus den von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz veröffentlichten Ergebnissen der siebten Studien-Ausgabe hervor. So hoch war der Wert noch nie, die Ergebnisse zu der Frage hatten sich früher in einer Spanne zwischen 28 und 44 Prozent bewegt.