zu Laschet/Söder: zu Unternehmenssteuern:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Für Laschet, der ein Jahr lang hart um den CDU-Vorsitz kämpfen musste, ist die Kanzlerkandidatur gewissermaßen mit dem eben übernommenen Amt verwoben. Ein starker Parteichef hat de facto automatisch das Erstzugriffsrecht auf den Spitzenjob. Erobert Laschet diesen nicht, wäre auch seine junge Obmannschaft in der CDU beschädigt, noch bevor sie so richtig begonnen hat.“

Neue Zürcher Zeitung

„In den letzten Jahren ist der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen wie ein Batterie-Teddybär auf seinem Weg weitergegangen und hat seine Rivalen trotz aller Widrigkeiten zur Seite geräumt. Er ist ein ewig Unterschätzter, so wie Merkel am Anfang.“

La Repubblica (Rom)

„Die Mitgliedsländer der OECD haben seit 2013 versucht, das Problem der Steuerparadiese anzugehen, frühere US-Regierungen waren aber kaum bereit, dabei zu helfen – teils, weil viele der betroffenen Unternehmen zu den größten und mächtigsten der USA zählen. Aber die USA verlieren große Einnahmen, wenn sie eine internationale Steuerreform verhindern. Das ist das, was Präsident Joe Biden nun erkennt. Mit den USA auf dem Fahrersitz ist es nicht ganz unmöglich, dass ein Abkommen im Laufe des Jahres steht.“

Aftenposten (Oslo)

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