Experten sehen auch bei älteren Frauen ein erhöhtes Risiko von Sinusvenenthrombosen durch den Impfstoff von Astrazeneca. Darauf weist laut „Spiegel“ eine Studie unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) hin. Bislang war davon ausgegangen worden, dass vorrangig jüngere Frauen gefährdet sind. Der Auswertung zufolge war die Rate von Sinusvenenthrombosen nach einer Astrazeneca-Impfung mehr als neunmal höher als nach einer Impfung mit Biontech oder Moderna. Dabei sei die Rate bei Frauen im Vergleich zu jener bei Männern mehr als dreimal erhöht gewesen.