zur Wahl im Iran: zu Regionalwahl in Frankreich: zum Treffen Biden/Putin:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Der Wahlsieg von Ebrahim Raeissi stellt den Westen vor ein teuflisches Dilemma. Bisher war die Idee: Mit einem Deal können wir die Sanktionen aufheben, die iranische Wirtschaft wird sich erholen und das wird gut für Reformer wie den bisherigen Präsidenten Hassan Ruhani sein. Doch wenn es nun bald zu einer Einigung käme, würde das Geschenk der Aufhebung der Sanktionen dem Hardliner Raeissi in den Schoß fallen.“

de Volkskrant (Amsterdam)

„Macron hatte nicht nur Versäumnisse. Im Gegenteil, er hat in den zurückliegenden Monaten einen historischen Erfolg erreicht, indem er die Deutschen zum ersten Mal davon überzeugte, Schulden aufzunehmen und mit ihren europäischen Partnern zu teilen. Aber wie die gestrige Abstimmung bestätigte, konnte er weder eine starke Meinungsbewegung hinter sich aufbauen noch eine strukturierte Partei in den Regionen, die dazu bestimmt ist, politisch zu überleben.“

Corriere della Sera (Rom)

„Die Administration von Joe Biden ist offensichtlich auf alten Schienen unterwegs. Deswegen brachte das Treffen in Genf eher ein Minus für Washington. Weil das einzige seriöse Ergebnis ist, dass sich Russland von Putin erneut als eine Supermacht etabliert.“

Trud (Sofia)

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