IN KÜRZE

Lukaschenko greift Maas an: „Nazi-Erbe“ Ermittlungen gegen Meuthen Griechische Lager inzwischen fast leer

von Redaktion

Der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko hat Deutschland wegen der neuen Sanktionen westlicher Staaten scharf angegriffen. „Was wir nicht erwartet haben, ist, dass auch Deutschland an dieser kollektiven Verschwörung teilnimmt“, sagte Lukaschenko auf einer Gedenkfeier anlässlich des 80. Jahrestags des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion. Er griff auch Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) an, der erklärt hatte, die Wirtschaftssanktionen würden Belarus „empfindlich treffen“. „Wer sind Sie? Ein reuiger Deutscher oder der Erbe der Nazis?“, fragte Lukaschenko an Maas gewandt.

In der Affäre um illegale Parteispenden aus der Schweiz droht dem AfD-Bundesvorsitzenden Jörg Meuthen laut „Spiegel“ ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren. Die Berliner Staatsanwaltschaft habe beantragt, Meuthens Immunität als Europaabgeordneter aufzuheben.

Die Aufnahmelager für Asylsuchende auf den griechischen Inseln Leros und Kos im Osten der Ägäis sind nahezu leer. Auf Leros gibt es nur noch 82 Flüchtlinge, auf Kos sind es 80. Auch auf Chios und Samos harren nur noch wenige Menschen aus. Fast täglich bringt Athen Migranten, die aller Wahrscheinlichkeit nach Asyl bekommen, aufs Festland.

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