zur Impfdebatte: zu Tunesien: zum US-Abzug aus dem Irak:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Der vollständige Katalog der Freiheitsrechte darf nicht an ein chimärenhaftes Ziel wie die Herdenimmunität geknüpft werden. (…) Das Restrisiko, dass eine hoffentlich hinreichend kleine Minderheit sich nicht impfen lassen will, sollte eine liberale Gesellschaft akzeptieren.“

Neue Zürcher Zeitung

„Die Stabilität dieser kleinen Nation ist entscheidend für Frieden und Sicherheit im südlichen Mittelmeerraum. Die EU würde stark in Mitleidenschaft gezogen, wenn sich die Lage in Tunesien nicht verbessert. (…) Es war das einzige Land, das aus dem Arabischen Frühling als Demokratie hervorging, trotz Höhen und Tiefen, Risiken und Bedrohungen wie dem Dschihadismus ist. Die Gemeinschaft muss sich dafür einsetzen, dass der Übergang nicht in Gefahr gerät.“

El Mundo (Madrid)

„Ungeachtet ihres Rufs nach Ausweisung der Amerikaner werden Regierungen im Nahen Osten oft als ineffektiv, korrupt und Marionetten äußerer Kräfte entlarvt. Im Fall des Iraks ist diese Macht der Iran, der durch seine Kontrolle über die schiitischen Milizen Bagdad wahrscheinlich wie eine Kolonie in seinem Hinterhof behandeln wird.“

Times (London)

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