zu Abzug aus Afghanistan: zu Belarus: zu Polens Justizreform:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Extremisten führen keine Kriege, weil sie eine diplomatische Lösung wollen. Sie wollen gewinnen und dem Verlierer ihre Bedingungen aufzwingen. Das ist, was die Taliban jetzt tun, nachdem Präsident Biden den militärischen Rat ignoriert und sich so leichtsinnig und ohne Plan zur Verhinderung einer Katastrophe zurückgezogen hat.“

Wall Street Journal (New York)

„Damit die Sanktionen ihren vollen Effekt erhalten, müssen sie sich auch gegen Lukaschenkos Beschützer Putin und dessen engsten Kreis richten. Aber nicht nur politische Maßnahmen spielen eine Rolle, sondern auch Unterstützung von anderen Teilen der Gesellschaft. Vor 30 Jahren sind tausende Schweden auf die Straßen gegangen, um die Befreiung des Baltikums zu unterstützen. Jetzt ist es an der Zeit, dasselbe für die Belarussen zu tun.“

Svenska Dagbladet (Stockholm)

„Wirtschaftlich ist Polen derzeit das dynamischste Land der EU. (…) Das ist vor allem Folge hoher Investitionen westlicher Unternehmen, die dabei von Zahlungen der EU, etwa für Infrastruktureinrichtungen, profitieren. Polen hat gerade deshalb wirtschaftlich verhältnismäßig wenig unter der Pandemie gelitten. Diese Erfolge will Kaczynski offenbar nicht aufs Spiel setzen.“

Neue Zürcher Zeitung

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