IN KÜRZE

Michel Barnier erklärt Kandidatur Umfrage: Union und SPD gleichauf Warn-App: 500 000 positive Tests

von Redaktion

Der frühere Brexit-Unterhändler der EU, Michel Barnier, will im kommenden Jahr bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich kandidieren. Der 70-Jährige sagte gestern Abend in einem Interview der Zeitung „Figaro“, er wolle im April Amtsinhaber Emmanuel Macron herausfordern. Dafür muss sich Barnier zunächst einer internen Vorwahl seiner konservativen Partei Les Républicains stellen. Barnier erklärte, Frankreich brauche einen Machtwechsel, um das Land zu versöhnen, zusammenzubringen und wieder „wirklich handeln“ zu können.

In einer weiteren Umfrage zur Bundestagswahl liegen Union und SPD gleichauf. In einer Kantar-Erhebung für den „Focus“ kamen sowohl SPD als auch CDU/CSU auf jeweils 23 Prozent. Die SPD legte zwei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche zu, die Union verbesserte sich um einen. Die Grünen sackten um einen Punkt auf 18 Prozent ab. FDP (12), AfD (11) und Linke (7) blieben gleich.

Seit dem Start der Corona-Warn-App haben mehr als eine halbe Million Menschen ihr positives Testergebnis über die Smartphone-Anwendung geteilt. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit. Experten gehen davon aus, dass dadurch in über 200 000 Fällen Infektionsketten unterbrochen wurden.

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