PRESSESTIMMEN
„Mit Baerbock an der Spitze des Außenministeriums könnten die deutsch-russischen Beziehungen einen Tiefpunkt erreichen – egal, was zurückhaltende Diplomaten und politische Analysten auf beiden Seiten zu diesem Thema sagen. Das Einzige, was Baerbocks antirussische Initiativen bremsen könnte, wäre eine harte Haltung des künftigen Bundeskanzlers.“
„Mit anderen Worten: Der Wunsch, den von Merkel eingeschlagenen Weg fortzusetzen, und das Gefühl, dass eine Jamaika-Koalition in Turbulenzen geraten würde, verschafft Scholz einen Bonus und mindert im Übrigen in der EU die Sorge angesichts eines neuen Kanzlers.“
„Man kann davon ausgehen, dass Söder noch eine weitere Perspektive im Blick hat. Sollten die Verhandlungen für eine Ampel-Koalition von SPD, Grünen und FDP irgendwann im November oder Dezember scheitern, käme Jamaika automatisch zurück ins Spiel. Manche seiner Anhänger fordern bereits jetzt, dass Söder, nicht Laschet dann die Gespräche führen solle – und auch Kanzler werden müsse, falls es ihm gelinge, Grüne und FDP zu überzeugen.“