zu Merkel/Türkei: zur CDU: zur Ampel:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Die neue Regierung in Berlin sollte Erdogan klarmachen, dass sie zwar Interesse an einer Kooperation in der Migrationspolitik hat, es eine Fortsetzung der engen Wirtschaftsbeziehungen aber nur geben kann, wenn er Erpressung und Provokationen unterlässt. Auch die Freigabe neuer Rüstungsgeschäfte sollte sie davon abhängig machen, dass Erdogan im Kurden-Konflikt wie im Erdgasstreit mit Griechenland auf Gewalt verzichtet. Und mit einem Antrittsbesuch in Ankara kann sich der künftige Kanzler ruhig Zeit lassen.“

Neue Zürcher Zeitung

„Das Bild, das die CDU abgibt, (…) verheißt nichts Gutes, abgesehen von der Aussicht auf einen langen Machtkampf um die Spitze. Vor allem bietet die Union heute das Ebenbild einer Partei, in der für Frauen und Leute aus dem Osten kein Platz ist. Tatsache ist, dass die fünf möglichen Kandidaten auf den Vorsitz allesamt Männer, Katholiken und aus dem Bundesland Nordrhein-Westfalen sind.“

Corriere della Sera, Rom

„Wenn man über die Kontinuität der zukünftigen Regierung spricht, muss man verstehen, was eigentlich die Besonderheiten von Merkels Kurs war. Zwei Worte – Verlässlichkeit und Stabilität – umschreiben das Wesen ihrer Führung perfekt.“

Nesawissimaja, Moskau

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