zu Merkel: zu EU-Eingreiftruppe:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Grüne und FDP werden, so nicht alle Stricke reißen, noch vor Weihnachten mit der SPD die neue deutsche Regierung stellen. Das ist für Deutschland, aber auch für Europa die Chance, das Kapitel des Merkelismus zu schließen und eine konsequentere Europapolitik zu machen. Revolutionen wird es in der EU nach Merkel ebenso wenig geben, wie das nach der gleich langen Ära ihres Vorvorgängers Kohl der Fall war. Doch zumindest birgt die Berliner Ampelkoalition die Chance darauf, dass auf Europäischen Räten wieder politische Auseinandersetzungen über Grundsatzfragen möglich sind. Die hat Merkel, bei all ihren unbestrittenen Verdiensten, eineinhalb Jahrzehnte lang konsequent verhindert. Das muss sie sich vorwerfen lassen.“

Die Presse (Wien)

„An dem Vorhaben zum Aufbau einer schnellen Eingreiftruppe der EU ist nichts neu – außer dass dieses Mal Deutschland zusammen mit militärischen Winzlingen initiativ wird. Neuer Wein in alten Schläuchen.“

Reutlinger General-Anzeiger

„Der nun (…) vorgeschlagene Aufbau einer Eingreiftruppe wäre die richtige Konsequenz. Dafür ist ein politischer Kraftakt nötig: Diese Einheit muss schlagkräftig sein. Und sie muss schnell entsandt werden können.“

Rheinpfalz

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