zu Nord Stream 2: zu CDU/Merz: zu Polen/Flüchtlinge:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Nachdem Deutschland in dieser Woche sein Genehmigungsverfahren für die Pipeline ausgesetzt hat, bietet sich dem Land die Gelegenheit, seine Rolle als Wegbereiter für den Einfluss des Kremls in einer Zeit zu überdenken, in der internationale Solidarität angesichts von Wladimir Putins Kriegslust mehr denn je gefragt ist.“

The Times, London

„Merz hat in der CDU viele unbedingte Anhänger, aber selbst einige Gegner glauben, dass er in der Opposition ein geeigneter Anführer sein könnte. Der scharfe Redner polarisiert zwar, sorgt aber stets auch für Aufmerksamkeit, was einer Partei, die nicht regiert, ansonsten nicht leichtfällt. Möglicherweise könnte es einem Konservativen im Moment auch eher gelingen, die Partei wieder mit sich zu versöhnen, als einem Politiker, der Merkels Mittekurs fortführen möchte.“

Tages-Anzeiger, Zürich

„Polen übernimmt die Rolle, welche die EU nach Ansicht vieler Menschen spätestens seit dem Sommer 2015 hätte spielen sollen. (…) Wenn der deutsche Grünen-Co-Chef Robert Habeck fordert, man müsse Polen beistehen und die Flüchtlinge aus Belarus in Europa verteilen, dann ist das genau die Art von Hilfe, auf die Warschau lieber verzichtet.“

Lidove noviny, Prag

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