zum Demokratie-Gipfel:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Natürlich besteht die Gefahr, dass ein solcher Gipfel zu einer weiteren globalen Quasselbude voller hochtrabender Ideen und wenig Taten wird. Nichtsdestotrotz könnte der Zeitpunkt nicht wichtiger sein. Zwei teilnehmende Demokratien, die Ukraine und Taiwan, sehen sich mit einer militärischen Bedrohung durch die autoritären Giganten vor ihrer Haustür konfrontiert. Ermutigt vom Glauben, dass die Demokratie auf dem Rückzug ist und andere demokratische Nationen nicht zu Hilfe kommen werden. Umso dringlicher ist es, dass die Demokratien ihre gemeinsame Entschlossenheit mit konkreten Plänen beleben.“

The Times (London)

zurm Machtwechsel:

„Aufregend? Pathetisch? Feierlich? Nein, so sind Zeremonien in Deutschland selten. Eher sachlich, schlicht. Aus Gründen: Mit Pomp, Pauken und Trompeten haben wir’s phasenweise nun mal derart übertrieben, dass alle davon genug haben. Nüchterner als Angela Merkel und Olaf Scholz kann man eine Machtübergabe kaum vollziehen. Und das war wohltuend.“

Nürnberger Nachrichten

zur Stiko: „Corona hat gezeigt, dass das Gremium in seiner jetzigen Aufstellung nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Statt ehrenamtlicher Experten braucht es Vollzeitkräfte mit ausreichend Ressourcen.“

Neue Presse (Coburg)

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