zu Polen/Reparationen: zu Belarus/Ukraine:

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Das Problem ist, dass es der polnischen Seite zwar gelungen ist, das Thema Reparationen in die Debatte einzubringen, aber die Politiker nichts tun, um es zu konkretisieren. Es ist nicht wichtig, ob wir bei der nächsten Pressekonferenz hören, dass die Kriegsschäden sich auf eine Billion oder 800 Milliarden Euro belaufen. Diese Fantasiesummen können nur die härtesten Germanophoben beeindrucken. Die wirkliche politische Kunst wäre es, das auf ein paar Milliarden Euro umzulegen, die Polen von Deutschland wirklich bekommen würde.“

Dziennik, Warschau

„Alexander Lukaschenkos Herrschaft ist untragbar. Doch er ist für Wladimir Putin ein nützlicher Verbündeter, der ein Land führt, das an die Europäische Union grenzt und diese Nähe als Waffe benutzt hat, indem er eine Migrationskrise auslöste. Während Putin plant, die Ukraine in ähnlicher Weise in die russische Einflusssphäre einzu-gliedern, veranschaulicht die Schande von Belarus alles, was die freien Ukrainer zu Recht fürchten.“

The Times, London

„Weder die Experten noch die Gesellschaft zweifeln daran, dass es (im Prozess gegen Tichanowski) um einen Racheakt Lukaschenkos an all jenen Menschen geht, die das Volk aufgeweckt haben.“

Nesawissimaja, Moskau

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