zur EU: zu Putin/Ukraine zu Johnson

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Eine unbekannte Situation für Brüssel, das sich seit Jahren an deutsche Stabilität und Linearität gewöhnt hatte und vor allem an das außergewöhnliche Regieren von Angela Merkel, das die Ex-Bundeskanzlerin auch in Europa ausübte. Tatsächlich kommentierten einige der Anwesenden beim Europäischen Rat vor vier Tagen genau so: ,Das Treffen war ein Misserfolg, weil es keine Vermittlung von Angela gab.‘ Noch niemand hat sie vollständig ersetzt.“

La Repubblica (Rom)

„Der Meister der hybriden Kriegsführung, Putin, wendet eine ähnliche Taktik an wie einst zum Beispiel (NS-Diktator Adolf) Hitler. Auch die Nazis machten Druck auf ihre Nachbarländer, indem sie den Eindruck erweckten, nur die Deutschen zu schützen, die durch irgendeine böswillige Macht bedroht sein sollten.“

Dennik, Bratislava

„Der Rücktritt des eisernen Anti-Europäers, des unerbittlichen Brexit-Verhandlers David Frost erscheint wie ein Scheitern, ein Scheitern der Strategie, sich mit der Europäischen Union anzulegen.“

Le Monde, Paris

„Gespannt fragt man sich nun auf der Insel, ob das bedeutet, dass Liz Truss Lord Frosts Kollisionskurs mit Brüssel weiterverfolgen will – oder ob sie einen konzilianten Ton anzuschlagen plant.“

Tagesanzeiger, Zürich

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