zu Biden zu Putin/Ukraine

von Redaktion

PRESSESTIMMEN

„Biden hat kaum eine andere Wahl, als beharrlich zu bleiben. Doch die Gefahren liegen auf der Hand: Wenn er den Text zu sehr verwässert, wird Biden große Teile seiner eigenen Partei verärgern. Wenn er sich aber zu sehr darauf versteift und der Gesetzesentwurf scheitert, wird er eine schwere legislative Niederlage erleiden–- eine Niederlage, die vor den Zwischenwahlen im nächsten Jahr nur schwer wieder wettzumachen wäre. Bidens niedrige Zustimmungswerte deuten darauf hin, dass die Demokraten bei diesen Wahlen eine Tracht Prügel beziehen könnten. Sollten sie ihr wichtigstes Gesetzesvorhaben nicht erreichen, wäre sie garantiert.“

The Irish Times, Dublin

„Die Gefahr schien gebannt. Putin bekam, was er wollte (Anerkennung durch die USA als gleichberechtigter Partner) und ein möglicher Krieg in Europa (Ukraine) wurde zumindest vorübergehend abgewendet. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Am 15. Dezember präsentierte Russland einen Abkommensentwurf, der eher wie ein Ultimatum aussah. Darüber hinaus wurde das Dokument in einem Stil präsentiert, der seit Hitlers Zeiten nicht mehr in der Weltdiplomatie gesehen war. Was macht die Situation so besorgniserregend? Im Grunde schlägt es in einem einfachen Text vor, die Einflusssphären in Europa aufzuteilen.“

Neatkariga Rita Avize, Riga

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