Handel drängt zur Eile

von Redaktion

Freistaat soll Hotspot-Regeln zügig lockern

München – Wirtschaft und Einzelhandel haben die Staatsregierung aufgefordert, die geplante Lockerung der Hotspot-Regeln ab einer Inzidenz von 1000 zügig anzugehen. Angesichts steigender Infektionszahlen dürften bald erste Regionen diese Grenze überschreiten, warnte Klaus Josef Lutz, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK). Sollte die Regelung bestehen bleiben, drohe ein „Teil-Lockdown mit schweren wirtschaftlichen Schäden“. City Partner München, der Zusammenschluss von Einzelhändlern aus der Innenstadt, forderte eine Anhebung des Grenzwertes. Angesichts sinkender Intensivbelegungen drohe keine Überlastung des Gesundheitssystems.  mb

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