IN KÜRZE

Trotz Krise: Johnson denkt an Wiederwahl Roland Koch am Herzen operiert Schwesig: Razzia nach Morddrohung

von Redaktion

Der britische Premierminister Boris Johnson gibt sich trotz seiner Verstrickung in den „Partygate“-Skandal kämpferisch. Er strebe eine Wiederwahl bei der für 2024 geplanten Parlamentswahl an, sagte Johnson der Zeitung „The Sun“ (Donnerstag). „Ich habe noch viel vor“, betonte Johnson. „Ich erledige meinen Job und ich werde dies tun, solange ich das Privileg und die Ehre habe, in dieser Position zu dienen.“ Der Premier sagte, er sei „sicher nicht“ erledigt.

Der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) kann wegen eines Klinikaufenthalts doch nicht wie geplant den Bundespräsidenten mitwählen. „Roland Koch hat sich vor einigen Tagen einer Bypass-Operation unterziehen müssen, es war aber zum Glück kein Herzinfarkt“, sagte sein Sprecher Dirk Metz der „Frankfurter Rundschau“. Der Eingriff sei gut verlaufen, Koch habe mit der Reha begonnen.

Einen Monat nach einer Todesdrohung gegen Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) im Messengerdienst Telegram hat das LKA das Haus eines Beschuldigten durchsucht. Bei dem Verdächtigen handele sich um einen 56-Jährigen.

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