IN KÜRZE

Macron hat als Erster alle Unterschriften Apotheken starten mit Impfung Maas bot seinen Rücktritt an

von Redaktion

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nähert sich der Erklärung seiner Kandidatur für die Präsidentschaftswahl im April. Macron hat als Erster die 500 nötigen Unterschriften von Volksvertretern zusammenbekommen. Mit 520 Unterschriften liegt er weit vor der rechtskonservativen Kandidatin Valérie Pécresse, die bislang auf 324 Unterstützer kommt. Die beiden Kandidaten am rechten Rand sind noch weit von der Schwelle der 500 entfernt: Marine Le Pen kommt gerade mal auf 35, Eric Zemmour auf 58 Unterschriften. Die Kandidaten haben bis 4. März Zeit, um die Unterstützung von Bürgermeistern oder Abgeordneten aus 30 verschiedenen Départements zu organisieren.

Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände rechnet damit, dass in der kommenden Woche mehrere hundert Apotheken mit den Corona-Impfungen starten werden. „Wir gehen davon aus, dass die Zahl der impfenden Apotheken sukzessive aufwächst. Eine vierstellige Zahl hat bereits bei ihrer jeweiligen Landesapothekerkammer gemeldet, dass sie die personellen, räumlichen und versicherungstechnischen Voraussetzungen zum Impfen erfüllen“, sagte Präsidentin Gabriele Regina Overwiening.

Wegen der chaotisch verlaufenen Evakuierung aus Afghanistan hat der damalige Außenminister Heiko Maas (SPD) im Spätsommer seinen Rückzug erwogen. „Ich habe darüber auch mit Olaf Scholz gesprochen und wäre auch zu einem Rücktritt bereit gewesen“, sagte Maas der „Süddeutschen Zeitung“. Gemeinsam mit dem damaligen Vizekanzler sei er aber zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Rücktritt mitten in der Evakuierung die Abläufe „noch weiter verkompliziert“ hätte.

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