IN KÜRZE

Aktivisten kleben sich erneut auf Straße fest Papstreise in den Südsudan rückt näher Rückflug: Litauen mit 272 Migranten einig

von Redaktion

Mit Sitzblockaden an der Stadtautobahn A100 in Berlin haben am Montag Klimaaktivisten erneut für ein Essen-Retten-Gesetz demonstriert. Einer Polizeisprecherin zufolge wurden an zwei unterschiedlichen Orten insgesamt neun Demonstranten von der Fahrbahn gelöst, die sich dort festgeklebt hatten. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten fordern unter anderem, dass große Supermärkte dazu verpflichtet werden, noch genießbares Essen zu spenden.

Die geplante Reise des Papstes und des Ehrenoberhaupts der anglikanischen Kirche, Erzbischof Justin Welby, in den vom Bürgerkrieg geplagten Südsudan könnte bald stattfinden. „So Gott will, werden wir sie in den nächsten Monaten in Juba besuchen – und nicht in Rom“, sagte Welby nach Angaben des US-Portals National Catholic Reporter mit Bezug auf die südsudanesische Führung.

Litauen hat sich in diesem Jahr bereits mit 272 illegal über das benachbarte Belarus eingereisten Migranten über eine Rückkehr in deren Heimatländer verständigt. Die überwiegende Mehrheit habe eine Einmalzahlung erhalten und stamme aus dem Irak, sagte ein Vize-Behördenchef.

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